Der Samstag war dem Eisacktal gewidmet. Wir haben den Ur- und Klosterberg Säben und die Künstlerstadt Klausen gestreift und dann die alte würdige Bischofsstadt Brixen besucht: Natürlich die Hofburg, den mittelalterlichen Kreuzgang, den Dom und die Lauben der Altstadt. Dann eine Genuß-Mittagspause beim Pacher.
Der Nachmittag w ar für das Kloster Neustift reserviert; zuerst die Bibliothek, die wunderbare Barockkirche und hernach die Weinberge, die Klosterkellerei und genüßlich mit einer Weinverkostung abgerundet. Der Abend ist beim Bio-Gourmet-Wirt Kircher in Albeins ausgeklungen.
Der Samstag war aufgeteilt zwischen den Besuchen spezieller Klein-Kellereien im Eisacktal:
Der Gumphof liegt an den Steilhängen am Eingang des Eisacktals. Auf den fünf Hektar Weinbergen produziert Markus Prackwieser die Sorten Weißburgunder, Sauvignon, Gewürztraminer, Vernatsch und Blauburgunder.
Der Bessererhof ist das südlichste Weingut im Eisacktal. Im Sommer beschert die Nähe zum Bozner Talkessel dem Gut heiße Tage, die geografische Lage im Eisacktal sorgt dagegen für kühle Nächte. Aus dieser natürlichen Verbindung gehen die besonderen Weine des Bessererhofs hervor.
und Museumsbesuchen in Bozen.
Mittag hat man nach der Seilbahnfahrt im Panorama des Restaurants am Kohlerer Berg genossen. Der späte Nachmittag war für die Anfahrt zum „Großen Abend“ auf dem Schloß Prösels vorbereitet.
Mit einem Aperitif auf der Burgterasse ist der Einstieg in den Festabend im Rittersaal gelungen. Nach dem Galamenü gab es Ehrungen für die treuen Gäste aus der Schweiz und das OK dieses einzigarteigenen Kiwanis-Anlasses des Distrikts Schweiz-Lichtenstein-Südtirol. Die Versteigerung von 10 Magnum-Flaschen erlesenen Weines für die Wohltätigkeit „Zukunft schenken“ in Südtirol hat ein beachtliches Ergebnis eingebracht.
Der Sonntag galt der engen Schlucht des Sarntals und dem Besuch der Fronleichnamsprozession in Sarnthein. Beeindrucken war die sorgfältige Brauchtumspflege bei der Prozession und der herausragende Umgang mit Trachten und Gebräuchen.
Nach dem Besuch des Brauchtum-Museums „Rohrerhaus“ traf man sich im Gourmet-Restaurant „Bad Schörgau“ das ebenso für höchstes Küchenniveau, sowie für die ernsthafte Pflege der Ragionalität bekannt ist. Ein würdiger Abschluß eines Anlasses zur Freude der Teilnehmer, und dessen Reinertrag dem bäuerlichen Notstandsfonds zufließt!