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Kalender der Aktivitäten des KC Brixen

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Serving the children
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Aktivitäten KC Brixen

Im Rahmen des 

International Mountain Summit 

trafen am 12. Oktober 2016 auf Einladung unseres Clubs, Mitglieder aus ganz Südtirol im Forum in Brixen ein!  

 

 

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Bei leckerem, regional hergestelltem Essen in der IMS ALM, gekocht von Mike Holzer von der Geiselsbergerhütte.




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Vortragende der Abends: Freestyle Skisfahrer Markus Eder, Bergführer und Bergsteiger Hanspeter Eisendle und Simon Michalowicz aus Deutschland, der durch Norwegen gewandert ist. 

 

 

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Dienstag, 11 Oktober 2016

Ämterübergabe 2016/17

Ämterübergabe beim Kiwanis Club Brixen

 

„Es gibt so viel Gutes – man muss es nur tun!“ – dies ist das Motto, das der neue Präsident des Kiwanis Clubs Brixen Hans Grünfelder sich für sein Amtsjahr 2016/17 erkoren hat.

Hans Grünfelder 1

 

Amtübergabe 08.09.2016 00045

 

 

 

Der Lüsner hat das Amt von seinem Vorgänger, dem Feldthurner Florian Zerzer übernommen. Beid er Ämterübergabefeier, die vor kurzem im Hotel Pacher in Neustift stattgefunden hat, ließ der scheidende Präsident zunächst sein Amtsjahr kurz Revue passieren, bevor er seinem Nachfolger den Präsidentenstecker an das Revers heftete. 

Hans Grünfelder stellte in der Folge sein Programm für das kommende Jahr vor, das bei den zahlreich erschienenen Clubmitgliedern reges Interesse fand. Er erinnerte dabei auch an das Motto des weltweit aktiven Kiwanis Clubs, nämlich Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen: dieses Ziel solle der Kiwanis Club Brixen niemals aus den Augen verlieren.

 

 

 

 

   

 DSC7644 1Sowohl der scheidende als auch der neue Präsident dankten in ihren Ansprachen vor allem der "Seele" im Brixner Club-Vorstand, nämlich Sonya Gschliesser, für ihren unermüdlichen Einsatz als Sekretärin. 

Martin Ogriseg wurde als „elect president“ nominiert,Hans Grünfelder und Martin Ogriseg 

Norbert Verginer und Bettina Kerer     Karl Heinz Plaseller

Norbert Verginer als Direktor und Karl Heinz Plaseller als Kassier wurden bestätigt und Bettina Kerer wurde als PR-Managerin (wieder) neu in den Vorstand berufen.

 

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Nach dem obligaten Gruppenfoto des neuen Vorstandes klang die gelungene Ämterübergabefeier mit einem kurzen Konzert, das Clubmitglied Theo Scherer auf seiner Ziehharmonika zum Besten gab, schließlich aus.

Theo Scherer

Donnerstag, 05 Mai 2016

Daum meets Durnwalder


Luis Durnwalder – öffentlich und privat

Der Altlandeshauptmann zu Gast beim Kiwanis Club Brixen



Eines der Highlights im laufenden Vereinsjahr des Kiwanis Club Brixen war sicherlich das Treffen mit Altlandes­hauptmann Dr. Luis Durnwalder, das am 21. April 2016 im Raiffeisensaal in Brixen stattfand und zu dem der Präsident Florian Zerzer nicht nur die Brixner Kiwanis-Mitglieder, sondern auch die Vertreter anderer Clubs aus Bozen und Bruneck sowie zahlreiche interessierte Gäste begrüßen konnte. Nach einer kurzen Präsentation der weltweit agierenden Kiwanis-Organisation durch den LT. Governor Werner Bachmann kam der bekann­te Moderator Eberhard Daum rasch zur Sache: er führte mit dem Altlandeshauptmann ein fast anderthalb Stunden langes Interview, in welchem zahlreiche Argumente behandelt wurden: von der Flücht­lingsfrage und der damit verbundenen drohenden Schließung des Brenners durch Österreich („nachdem ich 1998 mitgeholfen habe, den Grenzbalken wegzuräumen, hätte ich mir das nie träumen lassen“) über die Zukunft der Europa­region Tirol (die er nicht „am Ende“ sieht), hin zum zweiten Autonomiestatut, das „viele Enttäuschte“ generieren wird: er vertrat die Meinung, dass man sich als Minderheit „immer wehren muss“, denn „die Staatssprache ist immer stärker“: der „Sprachen­vermischung“ müsse man Einhalt gebieten, und der Proporz im öffentlichen Dienst bleibt für ihn „unverzichtbar“. Natürlich müsse man Verbesserungschancen wahrnehmen und versuchen, neue Kompetenzen vom Staat zu erhalten (zum Beispiel das Polizeiwesen), aber „der Konvent bringt nicht das, was viele erhoffen“.

Aber nicht nur politische Themen kamen zur Sprache, viel mehr gab Luis Durnwalder viel an persönli­chem preis: Auf die Frage, wie es ihm nach Ablauf seines Mandates ergangen sei und wie er den „Machtverlust“ verkraftet habe, meinte der „LH a.D.“ („a.D. steht für Luis Durnwalder“): er bestünde aus Kopf, Herz und Händen: der Kopf wisse, dass das Mandat beendet sei, das Herz aber wolle dies nicht immer akzeptieren, denn „Politik ist eine Leiden­schaft, die man nicht einfach ablegen kann“, und „man möchte schon oft noch mitmischen“, und die Hände seien gesund und möchten „was tun“, denn er fühle sich gesund. Seine Stärke sei stets seine „Entschei­dun­gsfreudigkeit“ gewesen, und dafür sei er bei der breiten Bevölkerung gut angekommen. Auf die Frage, was ihm nun am meisten fehle, meinte er spontan: Mitarbeiter! Er als „Büroinvalide“ müsse nun alle Texte selbst recherchieren und schreiben, und dabei tue er sich oft sehr schwer, da er „den Computer nicht gut beherrsche“. Was ihm hingegen gar nicht abgehe, sei das „tägliche Frühaufstehen um halb fünf Uhr früh“.

Dann wollte Eberhard Daum wissen, warum er nie einen Nachfolger aufgebaut habe: dies „hätte sich nie erge­ben“: manche, die wollten, hätte er für nicht geeignet erachtet, manche seien ihm „abhanden gekommen“, andere, die er gerne gesehen hätte, hätten dankend abgelehnt. Als sich Arno Kompatscher als sein Nachfolger herauskristallisierte, war er „einverstanden, denn Kompatscher ist intelligent, sprachbegabt und hat große Verwaltungserfahrung“. Auf seine Menschenkenntnis angesprochen, meinte Luis Durnwalder, er sehe in jedem Menschen zunächst das Gute: allerdings sei er oft enttäuscht worden (als er z.B. Bürgschaften übernommen hat); und über „Freunde“ meinte er, „95% seien mit seinem Amt befreundet gewesen, 5% mit ihm“. Auch sein Kontakt zu den Medien sei nicht immer konfliktfrei gewesen: als Politiker sei man auf die Medien angewiesen, denn „ohne die Medien kann man seine Ideen nicht verkaufen“: er habe einerseits der Presse viel zu verdanken, andererseits habe zu bestimmten Zeiten gerade die auflagenstarke „Dolomiten“ Kampagnen gegen ihn gestar­tet, die ihn sehr getroffen hätten.

Es kamen dann in der Folge noch ein paar weitere Thema zur Sprache: zum Flughafen meinte Luis Durnwalder, das „Land brauche einen gut funktionierenden Flughafen“; die dreisprachige, auf das ganze Land verteilte Universität sei zwar „sein Kind“, er sei aber damit, wie sie sei, nicht ganz zufrieden, denn „sie sei nicht mehr dreisprachig, sondern nur mehr englisch mit etwas deutsch und italienisch“; zum „SEL-Skandal“ müsse man festhalten, dass ihm die „Heimholung des Stromes“ gelungen sei: die Fehler, die dann bei der Neuaus­schrei­bung gemacht wurden, seien nicht auf den LH zurückzuführen, und im Übrigen sei LR Laimer ein „ausge­zeich­neter Landesrat“ gewesen, der „viel für die Südtiroler Energie geleistet habe“. Das „Benko-Projekt“ in Bozen befürworte er, denn schließlich hätte die Stadt Bozen 20 Jahre Zeit gehabt, etwas in diesem Viertel zu verbes­sern, sie habe aber eben „nichts entschieden“.

Überreichung des
Südtiroler Kiwanis-Preises der Menschlichkeit

Die 7 Südtiroler Kiwanis-Clubs verleihen alle 2 Jahre den
Südtiroler Preis der Menschlichkeit, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Mit diesem
Preis möchten die Kiwanis Clubs herausragende Taten, Werke oder Leistungen, die
von Personen, Organisatio­nen oder Institutionen im Lande erbracht werden,
gebüh­rend würdigen: sie folgen damit dem Kiwanis-Grundsatz, der humanen und
geistigen Werten den Vorrang vor materiellen gibt. Vor allem sollen jene geehrt
werden, die meist ehrenamtlich im Sozial­bereich engagiert sind und sehr häufig
ihre wertvollen Dienst an den sozial Schwachen fernab vom Schein­werferlicht
der Öffentlichkeit verrichten.

Die Preisträger werden im Rotationsverfahren von einem Club
erwählt. In diesem Jahr traf es den Kiwanis Club in Brixen, den oder die
Preisträger vorzuschlagen: die Wahl fiel auf die freiwilligen Mit­arbeiterInnen
der Armenmensa in Brixen: eine Gruppe von 22 Personen, die täglich die Essens­aus­gabe
an Bedürftige im Klarissen-Kloster vornehmen.

Am 15.11.2014 wurden diese Freiwilligen, die jahrein jahraus
im Stillen ihr segensreiches Werk entfalten,  bei der feierlichen
Preisübergabe in der Cusanus Akademie in Brixen vor den Vorhang gebeten. Die
stimmungsvolle Feier begann mit einem etwa einstündigen Konzert des bekannten Vokalensembles
„Die Schmeichler" und der Instrumentalgruppe „Swingtime Trio"; ihnen gelang es
sofort, eine gute positive Stimmung unter den etwa 300 Gästen zu verbreiten.
Unter diesen waren der Lt.Governor der Division Graubünden (welcher die 7
Südtiroler Kiwanis Clubs angehören) Silvio Catrina mit Gemahlin, der Past
Lt.Governor Rudi Gartner, Luis Ruedl, der Südtiroler Koordinator des SKPM, die
Präsidenten aller 7 Südtiroler Clubs, die 2 ehemaligen Preisträger Hugo Senoner
und Peter Lanthaler,  Pfarrdekan Albert Pixner und als Vertretung der
Gemeinde Brixen Stadträtin Paula Bacher. Nach dem Konzert wurde die Tätigkeit
der Freiwilligen in einem kurzen Film von Werner Lanz einem breiteren Publikum
vorgestellt. Die eigentliche Laudatio hielt dann Hans Rieder, ein Journalist
aus dem Ahrntal, der besonders das stille Engagement der Preisträger würdigte.

Dann folgte die große Stunde der eigentlichen Preisübergabe:
alle 22 Freiwilligen wurden vom Brix­ner Kiwanis-Präsidenten Laurenz Stockner
einzeln auf die Bühne gebeten, jede/r von ihnen erhielt ein kleines Präsent.
Den Scheck, den alle 7 Kiwanis-Präsidenten gemeinsam überreichten, nahm dann
Sr. Elisabeth Tschurtschenthaler im Namen aller Preisträger/innen in Empfang.
Die anwesenden Gäste quittierten dies mit stehendem Applaus.

Nach dem offiziellen Teil lud Präsident Laurenz Stockner zu
einem „Flying Buffet", das von den Mit­gliedern des Kiwanis Clubs Brixen
angerichtet und sodann stilvoll serviert wurde. Die letzten Gäste verließen die
Cusanus Akademie erst zu später Stunde, wobei beim Ausgang auch noch ein ansehn­licher
Betrag an freiwilligen Spenden zusammen kam.

Samstag, 11 September 2010

Gründungsfeier KC Brixen

Am 11.09.2010 wurde in Brixen der erste gemischte Südtiroler Kiwanis Club gegründet.